Über uns

Klein, aber fein und immer mit vollem Einsatz für Sie!

Das ist seit 4 Generationen unsere Maxime.

Wir möchten, dass Sie oder die von Ihnen Beschenkten an Blumen und Arrangements lange Freude haben. Deswegen verwenden wir nur frisches Ausgangsmaterial - garantiert!

Wir verstehen unser Metier als solides Handwerk mit einem Plus an künstlerischem Geschick.

Damit jede Creation etwas besonderes ist!

Ihr Klaus-Peter Kremer und Familie

Chronik

80 Jahre "Kremer-Lädchen" in Netzbach - 1928 bis heute

Horst KremerDie Hausfrau Elisabethe Kremer geb. Hofmann eröffnete zusammen mit ihrem Ehemann, dem Maurer Philipp Kremer, 1928 eine Kolonialwarenhandlung in ihrem Haus Schulstraße 9 in Netzbach, weil sie eines ihrer Kinder für die Zukunft wirtschaftlich absichern wollte. Das Warenangebot reichte damals von Bonbons bis Zucker und sogar Fisch vom Fass wurde verkauft. In den 30er Jahren weitete die Familie den Kolonialwarenhandel um die Anpflanzung und den Verkauf von Rübenpflanzen aus.

Nach dem Krieg wurde der Betrieb vom Sohn Rudy Kremer und seiner Frau Mina übernommen und zu einem stattlichen Gartenbaubetrieb ausgebaut. Ende August 1959 schloss der Kolonialwarenladen. Der im Betrieb mitarbeitende Sohn Horst Kremer versuchte, den Gartenbaubetrieb über Netzbach hinaus bekannter zu machen. Er veranstaltete Kürbiswettbewerbe, die zu dieser Zeit eine große Attraktion waren.

Mitte der 70er Jahre übernahm Horst Kremer mit seiner Ehefrau Hannelore Kremer die Betriebsleitung, nachdem Rudy Kremer schwer erkrankte.

Die 80er Jahre zeigten sich als die schwierigsten in der Historie. Die Liebe zum Beruf und die Bereitschaft, seine gesamte Zeit dem sich entwickelnden Pflanzenleben zu widmen, reichten nicht mehr aus, um den Lebensunterhalt mehrerer Generationen zu sichern. Die geringe Größe des Betriebes konnte den Anspruch der Kunden nach ganzjähriger Gemüse- und Pflanzenbevorratung nicht mehr erfüllen. Auch der Verkauf auf verschiedenen Wochenmärkten wurde eingestellt, da die Kosten im Vergleich zum Aufwand viel zu hoch waren.

Mit dem viel zu frühen Tod von Horst Kremer im Jahr 1989 reduzierte sich die Betriebsgröße und sogar die Schließung des Betriebes wurde in Erwägung gezogen. Seine Ehefrau Hannelore strukturierte den Laden um und spezialisierte sich auf den Einzelhandel mit Blumen, Obst und Gemüse; sie führt den Betrieb bis heute. Unterstützt wird sie von der 4. Generation. Im Jahr 2000 wird der Betrieb in „Kremer-Lädchen“ umbenannt. Klaus-Peter Kremer führt den kleinen Betrieb im Sinne seines verstorbenen Vaters weiter, dessen Leben geprägt war von der Liebe und dem Respekt gegenüber seinen Pflanzen. Heute steht ein vielfältiges Angebot zur Verfügung: Von frischen Blumen und Zierpflanzen bis hin zu Dekorationen für die unterschiedlichsten Anlässe, Trauerfloristik, Obst, Gemüse und sogar Senf und Honig aus heimischer Region.